Christkindl-Mini-Markt

Schon ein wenig in Weihnachtslaune?

Wer schon auf der Suche nach dem ein oder anderen Geschenk ist, der sollte sich diesen kleinen Adventsbasar in der Messestadt Riem nicht entgehen lassen:

Samstag, 27. November 2010
14 – 17 Uhr
Pfarrsaal St. Florian im ökumenischen Kirchenzentrum
Platz der Menschenrechte, Messestadt Riem, München

NikkiBag und die Messewerkstadt sind mit vielen handgemachten Geschenkideen dabei!

Die fleißigen Kuchenbäckerinnen der Kirchengemeinde sorgen sicher wieder für ein reichhaltiges Buffett. Bei Kaffee, Kuchen und Glühwein lässt sich’s dann gemütlich stöbern und einkaufen.

Auf euren Besuch freut sich
Nikki+++

Advent, Advent…

Ratet mal, was wir am Wochenende gemacht haben?

Sicher keine besonders schwere Frage. Schon allein am völlig leergeräumten Puderzuckerfach in den Supermärkten konnte man am Freitag erkennen, was viele Leute am Wochenende vorhatten. Klar, auch wir haben dem Wetter ein Schnippchen geschlagen und uns mit Puderzucker und diversen anderen Backzutaten eingedeckt, um unsere Weihnachtsbackstube zu eröffnen.

Wir starten traditionell immer mit einem Familienbacktag: Oma, Cousinen, Cousins, Tanten, Onkel – alle bringen einen Teig mit oder die Zutaten dafür. Dann backen, essen, trinken und ratschen wir einen ganzen Sonntag lang und lassen uns den Plätzchenduft um die Nase ziehen.

Meine allerliebsten Lieblingsplätzchen sind die Vanillekipferl. Die dürfen auf gar keinen Fall fehlen. Beim Aufteilen am Ende des Backtages achte  ich dann auch immer darauf, dass ich genügend abbekomme.

Und neben all den raffinierten Köstlickeiten dürfen auf keinen Fall die einfachen Butterplätzchen fehlen, schön mit Zuckerglasur und bunten Streuseln verziert.

Am Ende dieses Backtages hat dann keiner mehr Lust auf Süßes. Da muss dann immer eine scharfe Suppe her, ein deftiger Eintopf oder ein Paar Würschtel!

Lasst euch eure Weihnachtplatzerl schmecken!
Nikki+++

Kartendruckerei

Gestern Abend haben sich die Messewerkstädterinnen zur Kartendruckerei getroffen. Wir wollten jede Menge Weihnachtskarten selbst bedrucken, um sie dann am nächsten Wochenende beim örtlichen Kunsthanderwerkermarkt zu verkaufen. Unsere Nachbarn haben so die Gelegeheit, Weihnachtsgrüße der besonderen Art zu verschicken und die Messewerkstadt kann sich wieder ein paar neue Stoffscheren oder andere unverzichtbare Werkzeuge leisten. Vielleicht auch mal eine Druckerpresse…

Gedruckt wurde mit Linolfarbe und selbstgemachten Stempeln auf die unterschiedlichesten Papiere: weißes Druckerpapier, schwarzes Tonpapier, Bananenblätter, Tapetenreste.

Ich bin ganz verliebt in diese satten und leuchtenden Farben. Sie lassen sich übrigens ganz wunderbar mischen. Wenn man beim Mischen etwas schlampig ist und sich nicht genug Zeit nimmt, dann gibt das überraschende Effekte.

Unsere Stempel habe wir bis auf ein paar Holzmodel alle selbst entworfen.

Aus Moosgummi lassen sich die schönsten Motive schneiden. Zusätzliche Struktur verleiht man den Stempelmotiven, indem man mit einem spitzen Gegenstand, zum Beispiel einem Bleistift, Vertiefungen einritzt. So bekommt ein Engel Augen oder ein Sternchen strahlt von innen. Das fertig ausgeschnittene Motiv klebt man auf ein Stück Karton und los geht’s.

Das Drucken selbst ist ganz einfach. Man walzt die Farbe auf ein feste Folie wie man sie auch für die Window-Color-Technik verwendet. Die Walze, die nun ebenfalls schön gleichmäßig mit Farbe bedeckt ist, benutzt man dann, um die Stempel einzustreichen. Man kann gleichzeitig mit der Farbe auf der Folie Hintergründe drucken. Dazu legt man ein Blatt Papier auf die Folie und walzt dann mit einer Walze ohne Farbe darüber.

Wenn die Farbe einigermaßen getrocknet ist, sucht man sich mit einer Schablone in der Größe des Kartenpassepartouts den perfekten Bildauschnitt aus und schneidet das Motiv entsprechend zu. Anschließend wird es dann in das Passepartout eingeklebt.

So haben wir in drei Stunden ungefähr fünfzig einzigartige Weihnachtsgrußkarten gedruckt.

Was am kommenden Samstag nicht weggeht, das verschicken wir dann einfach selbst. Denn zu Weihnachten bekommt doch sicher jeder von euch viel lieber ein Kärtchen zum Anfassen, Aufstellen oder Aufhängen, als einen virtuellen Gruß, oder?

Und fürs nächste Jahr haben wir bereits jede Menge nette Stempelmotive. Da werden es dann doppelt so viele Karten in der Hälfte der Zeit werden!

Viel kunterbunte Weihnachtspost wünscht euch Nikki+++

Gewinner

Heute Mittag war die Auslosung der Gewinner von “Kommentieren & Gewinnen”.

Wir haben uns für die altmodische Version entschieden und alle virtuellen Identitäten auf kleine, reale Zettelchen geschrieben. Der Glückself und die Glücksfee haben ganz neutral und unvoreingenommen drei Lose gezogen.

Ein großes Dankeschön an alle, die so nett und einfallsreich kommentiert haben. Ich hoffe, ihr kommt immer mal wieder vorbei und schaut nach, was es alles so zu sehen und zu lesen gibt. Und vielleicht hinterlasst ihr auch den ein oder anderen Kommentar, das freut mich dann besonders.

Die Gewinner bekommen nun von mir ein Sternchen und alle diejenigen, die nicht gewonnen haben, können demnächst hier die Anleitung für die Patchwork-Sterne nachlesen.

Und hier sind die Gewinner:

Ach ja, der Sonderpreis, ein Gläschen Apfelgelee, geht an naturmama für den allerersten Kommentar auf diesen Seiten und weitere besondere Verdienste !

Dankeschön an alle!
Nikki+++

Tee & Textilien oder der Stricklieselclub

Tee & Textilien, als vorweihnachtlicher Verkauf von handgemachten Textilien, Tees aus Sri Lnka und Olivenöl aus Griechenland geplant, geriet am vergangenen Sonntag zur spätsommerlichen Gartenparty bei herrlichem Sonnenschein.

Bereits zum dritten Mal hatte Nadeeka in den Münchener Süden eingeladen, zum Tee-Tasting, zur Olivenölverkostung und mit ausgewählten Austellerinnen handgemachter Unikate aus Stoff, Filz und Wolle.

Für alle diejenigen, die den Tag an einem anderen Ort verbracht und dort das Wetter genossen haben, hier eine kleine Nachlese. Wie jedes Mal, gab es viele wunderbare Dinge zu entdecken.

Hier habe ich ein paar davon für euch ausgesucht:

Kuscheligen Pantinen von Funkee Woolies…

Täschchen und Beutel, die Laune machen von Keiki….

Gestickte Serviettenringe von 40Stitches, die alles bestickt, was das Herz begehrt…

Köstliche Teesorten aus Sri Lanka von ceylontee

Olivenöl so wunderbar gelb, wie die Sonne Griechenlands von GG Imports…

Zauberhafte Duftherzen von Dinkel & Deko

Stylische Taschen von milchtiger….

Märchenhafte Kleinode aus Filz von les deux lapins

Originelles Schmuckdesign und Strickaccessoires von Ro&Bo, wobei diese Knöpfe einer meiner Lieblingsartikel waren.

Da das Wetter so golden war, versammelten sich die Teetrinker, Kuchengenießer, Einkäufer und ein paar Stricklieseln immer wieder im großen Garten, um die Sonne zu genießen.

Ach ja, NikkiBag war übrigens auch mit von der Partie….

Sehr schön war’s!
Eure Nikki+++

Sonntagsfrühstück

Ich bin ein großer Fan von Selbstgemachtem, auch selbstgemachtem Essen und deshalb dürft ihr ab und zu auch einen Blick in meine Küche werfen.

Manche Apfelbäume tragen so viele Früchte, dass man nicht weiß, wohin damit. Man kann ja nicht jeden Tag Apfelkuchen oder Strudel backen, und ein kühler Keller, um die feinen Äpfel über den Winter aufzubewahren, findet man in den modernen, energetisch optimierten Wohnungen und Häusern kaum mehr. Meine liebste Alternative  zum Einlagern sind Konfitüren und Gelees und so hole ich mir den Spätsommer im Glas ins Haus.

Hier das Rezept:

ca. 2 kg möglichst säuerliche, ungespritzte Äpfel
ca. 1,75 l Wasser
1 kg Rohrohrzucker, alternativ 1kg Gelierzucker 1:1 oder 500g Gelierzucker 2:1
einige saubere Schraubdeckelgläser

Die Äpfel ungeschält und mit Kernhaus in Viertel schneiden. Knapp mit Wasser bedecken und zum Kochen bringen. Sanft köcheln lassen, bis die Äpfel weichgekocht sind und fast zerfallen. Das dauert je nach Sorte ca. 20 Minuten oder etwas länger. Anschließend die Fruchtmasse mit dem Kochwasser in ein Baumwolltuch oder einen Saftbeutel gießen und über einer metallfreien Schüssel aufhängen. Ich baue mir dazu immer eine Konstruktion mit unserem Küchenhocker.

Den Saft am besten über Nacht an einem kühlen Ort in die Schüssel tropfen lassen. Am nächsten Tag habt ihr dann nur noch eine ausgelaugte Apfelpampe im Tuch, die ihr einfach auf den Kompost werfen könnt.

Den Saft abmessen. Eine Regel lautet: immer ca. 500g Zucker oder Gelierzucker 1:1 pro 500 ml Saft verwenden. Bei Gelierzucker 2:1 die Zuckermenge auf 500 ml Saft halbieren.

Den Saft mit dem Zucker in einen nicht zu kleinen Topf füllen und zum Kochen bringen. Mit Gelierzucker ca. 3-4 Minuten sprudelnd kochen lassen. Wenn ihr nur Zucker verwendet, dann dauert das Gelieren einfach länger und das Gelee wird noch etwas fruchtiger. Die Gelierprobe macht ihr, indem ihr etwas Gelee auf einen sauberen Teller tropfen laßt. Mit dem Fingernagel schiebt ihr den Tropfen etwas zusammen. Wenn er Falten wirft, dann ist das Gelee fertig.

Den Topf vom Herd nemen und das Gelee noch etwas “abschäumen” lassen, d.h. der Schaum auf der Oberfläche, der beim Kochen entstanden ist, sollte sich erst etwas setzen. Man kann auch ein Stück Butter hinzugeben, dann geht das “Abschäumen” schneller. Das Gelee in saubere Schraubdeckelgläser füllen und sofort verschließen.

Hier noch ein Tipp: Ich schwenke meine Gläser und die Schraubdeckel vorab immer mit etwas Hochprotzentigem aus. Bisher haben alle meine Konfitüren und Gelees auch über einen langen Zeitraum gehalten.

Und solltet ihr euch fragen, wohin mit ausrangierten Kopfkissenbezügen und alten T-Shirts: hier kommen sie nochmals wunderbar zum Einsatz!

Übrigens, meine Freundin, die naturmama ist eine unerschöpfliche Quelle für leckere und sehr einfache Rezepte. Neulich gab’s bei ihr ein Rezept für ein Buttermilchbrot. Schmeckt ganz großartig zum frischen Apfelgelee!

Ein schönes, kulinarisches Wochenende
wünscht euch
Nikki+++

Kommentieren & Gewinnen!

Lust auf ein kleines Gewinnspiel?

Dann ganz schnell einen Kommentar zu einem Artikel schreiben und einen von drei Patchwork-Sternen gewinnen.
Deadline: 15. November 2010.

Viele Glück wünscht euch Nikki+++

Glück ist…

…wenn sich plötzlich ein lang, sehr lang gehegter Wunsch erfüllt. Nun steht sie hier neben mir, eine elegante Schneiderbüste mit wunderschöner Patina. Sie ist ein Geschenk und mit diesem wurde auch ihre Geschichte weitergereicht: einst stand sie im Atelier von Heinz Schulze-Varell, ein bekannter Couturier in München in den fünfziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts.

Nun wohnt sie in meinem “Atelier”, das heißt neben unserem Küchentisch und wacht über mich und meine Nähmaschine. Bessere Gesellschaft kann ich mir nicht wünschen. Und NikkiBags stehen ihr hervorragend.


Wenn das keine Fügung ist….
Eure glückliche Nikki+++

Tee & Textilien am 14. November 2010

NikkiBag mal nicht nur online sehen? Dann besucht mich bei:

TEE & TEXTILIEN
Weihnachtlicher Privatverkauf von handgemachter Kinderkleidung, Taschen, Schmuck, Wohnaccessoires, Spielzeug sowie eine große Auswahl erstklassiger Tees aus Sri Lanka und hochwertigem Olivenöl aus Kreta.

Schauen, Probieren & Erleben bei Tee und Kuchen am:

14. November 2010, 10 – 16 Uhr
Becker-Gundahl-Straße 23
81479 München – Solln

Verreisen

Berlin im November.

Gesehen: Grau in wunderbarsten Schattierungen
Gehört:
sehr unterhaltsame Kinder-Audio-Tour in der Reichstagskuppel
Getan: Schaufensterstreifzüge und Rumgammeln im Café
Getrunken: Chai Latte
Gegessen: Falafel im Brot und Bavarian Cream Donut
Geplant: ein nächstes Reiseziel…