mädchenzimmer

Die kleine Miss hat ein Zimmer mit Aussicht. Nachts leuchten die Sterne in ihr Bett und morgens blinzelt ihr die Sonne zu. Sie kann den Postboten bei seiner Wanderung durch die Vorgärten beobachten und sie sieht den orangen Schulbus oben an der Straßenecke halten. Sie weiß immer wann trash day ist und kann ihrer . . . → Read More: mädchenzimmer

in der Ferne so nah

Annähern, wieder ein wenig mehr Eins zum Anderen fügen. Zwei Welten in Einklang bringen. Zwei Blickwinkel verbinden. Im Innen und Aussen.

Die wunderbare Demoiselle verwandelt tausendfach Gesehenes in zauberhaft Wahrgenommenes. Vergangen anmutende Momente der Gegenwart, verträumte Augenblicke der Wirklichkeit, Lebensweisheit festgehalten mit der Kamera. Drei ihrer eleganten, auf Holz gedruckten Lichtbilder . . . → Read More: in der Ferne so nah

Wintersommer

Schummeln würde ich, wenn ich behauptete, ich träumte mich in diesen kalten, weißen Tagen nicht hin und wieder in den Sommer. Glücklich war ich, der eisigen Starre für einen Moment nur zu entfliehen. Der Winter auf der Insel war ein Sommer. Lau, grün und hell.

Subtropisch die Pflanzen, der Himmel voll fremder Laute. . . . → Read More: Wintersommer

Alpencowgirl

Vom bayerischen Cowgirl sang einst die Namensvetterin, man möge sich vielleicht noch schwach daran erinnern. Wohl ward es keine Meisterleistung des Chansons und doch sprach es genügend Herzen an. Die Sehnsucht nach dem goldenen Westen treibt uns immer wieder um und auch oftmals überraschend weit. So tanzen auch in diesem Fasching wieder junge Cowboys . . . → Read More: Alpencowgirl

Sternenwende

Zwischen den Jahren, Rückschau halten, Revue passieren lassen, Highlights überall in Wort & Schrift, gedruckt, gesendet, geflimmert, getickert.

Zur Jahreswende sammle auch ich die Gedanken zu Vergangenem, zu Gelungenem, zu Besonderem. Sammle Sterne, die ich verteilte übers Jahr, sehe im Rückblick auch Hoffnung für das Vorwärts schauen.

Das Jahr, es neigt sich dem Ende . . . → Read More: Sternenwende

verblasst

Verblasst die Hitze des Sommers, hellblau das Blaue Land, blassblau die Alpengipfel und die Seen in der Ferne.

Eine Reise in die Zeit bevor das Blau des Landstrichs die Maler einst verzauberte. Zurück in die Vergangenheit, die gern verklärt, doch sehr viel härter war zu leben, als unsere eigene Gegenwart. Die uns erinnert, an . . . → Read More: verblasst

Nur ein Hauch

Zart leuchten mir zwei kleine Monde durch die laue Sommernacht. Ballons gaben die Form, in üppig Kleister eingetaucht, umhüllt von einem Hauch von Spitzenrest, den einmal mehr die Stoffsammlung ganz plötzlich freigegeben hat.

Das sanfte Leuchten der Lichter bezaubert mich, die steifen Fältchen wie gestärkt, die zarten Blümchen werfen Muster, so leicht und verspielt . . . → Read More: Nur ein Hauch

fünfzehn

fünfzehn – fünfzehn mal zwölf im Quadrat, fünfzehn herrlich farbenfroh, fünfzehn ganz besonders schöne, liebevoll sich zugeneigt;

fünfzehn friedlich eingebettet, fünfzehn fügten zwei hinzu, fünfzehn waren nie das Gleiche, fünfzehn war’n sich trotzdem gut;

fünfzehn wollten ewig dauern, fünfzehn hörten sich nicht zu, fünfzehn konnten sich gut leiden, fünfzehn kamen nicht zur Ruh;

fünfzehn . . . → Read More: fünfzehn

Pretty in Pink

Heute Morgen Milde in der Luft, ein sanfter Schimmer am Horizont, der hellen, warmen Sonnenschein verspricht. Nach langen Wochen des Wartens in Grau, Braun und Winterweiß kehrt meine Liebe endlich zu mir zurück. Lang, vermißt, sehsüchtig erwartet, kommt sie wieder, die schönste aller Farben!

Pink, du Sanfte, Hübsche, Facettenreiche, ich bin dir rettungslos verfallen. . . . → Read More: Pretty in Pink

neu

Manche Tage wirken so verfahren, dass nur mehrere Umwege wieder auf eine gerade Strecke führen. Im Einkaufsladen immer noch Schleifen im Kopf gedreht, blinzelte es mir dann aus dem Supermarktregal entgegen, erstaunlich schlicht und mit dem profanen Namen “Wurstzwirn”.

Ein Lächeln auf die Lippen zauberndes, unerwartetes, magisches Glück! Denn so ein rot-weißer Faden, übrigens . . . → Read More: neu