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Sommergolden die Zeit, die sieben Leben näherbrachte. Herbstgolden der Nachmittag, der Abschied hieß. Blassgolden der Streif am Horizont, der Hoffnung machte auf ein Wiedersehen.
Golden waren die vielen Momente, Kleinode der Erinnerung. Nun nützt die Liebe in Gedanken, die Zeit vergehen und eine Wiederkehr versprechen läßt.
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Zurück daheim funkelt an trüben Tagen das Mirabellengold im Glas. Das Grau weicht goldduftenden Buchteln, die Kühle verscheucht das Kürbissuppengold. Golden die Worte, die mich in zurückempfingen. Ließen mich fühlen, dass auch in der Ferne, die Nähe zu finden ist.
Heldenhaftgolden bei ulma, schöngolden des Fräuleins Zier, flechtensafrangolden die Worte der Frau Käthe und immer wieder besonders geschmacksgolden das Süß bei Jacqui.
Ich mag sie, diese goldenen Momente. Sie helfen mir Luftschlösser bauen und halten mich auf dem Boden fest.
Sie geben dem Herzen die Heimat und lassen mich fest daran glauben, dass im Moment die Mitte zu finden ist.
Nikki+++
PS: Mehr Mitte ist mittwochs immer bei Éva zu finden.
die goldene mitte. wie richtig es sich anfühlt.
goldmomente, wie schön! – mit kürbissupe
pe und buchteln, herbstgold und sonnenschein.
liebe grüße, éva
Hört sich nach einem golden summer an – warme Kürbissuppe wäre hier auch schon gut zum (Herz)erwärmen. Aber erstmal sind die Quitten dran – die sich langsam goldgelb färben 😉