Die knackige Kälte ist zurück. Kristalle fallen vom Himmel, hell ist es draussen durch die weiße Decke, die sich über die Landschaft breitet. Nach all der üppig, dunklen, schmelzenden Süße der vergangenen Feierzeit, gelüstet es nach etwas Herben, Schlichtem, Kräftigem. Feige und Walnuss knacken nach einem Rezept von hier auf der Zunge, begleitet von weißen Kristallen aus dem Meer und leisten Gesellschaft in den langen, dämmrigen Winterstunden.
Zutaten: 8 getrocknete Feigen, gehackt, 1/3 Tasse Walnüsse, gehackt, 4 Esslöffel geschroteter Lein, 1,5 Tassen Weizenmehl Typ 1050, 1/2 Teelöffel Backpulver, eine Prise Salz, 1 Eßlöffel brauner Zucker, 1/4 Tasse weiche Butter, 1/2 Tasse Milch, 1 Teelöffel Rosmarin, gehackt, grobes Meersalz.
Mehl, Lein, Zucker, Salz und Backpulver in einer Schüssel vermischen. Butter mit dem Handmixer einarbeiten, bis Krümel entstehen. Feigen, Nüsse, Rosmarin und Milch hinzufügen und alles mit den Händen zu einem glatten Teig kneten. 30 Minutem im Kühlschrank ruhen lassen.
Auf einer bemehlten Fläche den Teig ca. 3 Milimeter auswalgen, in Quadrate schneiden und mit grobem Meersalz betreuen. Auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech im vorgeheizten Ofen bei 180°C ca. 15 Minuten goldbraun backen.
Die salzige Süße entfaltet sich am besten nach der Rückehr aus knackiger Kälte!
Nikki+++