wegräumen

Manchmal hat man das Gefühl, man müsse sich von allem Überflüssigen befreien, Raum schaffen, Ordnung machen, weg mit dem Kram. Immer wenn mich der Ordnungsfimmel packt, dann gibt es heftigen Widerstand bei den Lieben, die meinen Sinn für Ordung nicht teilen oder besser gesagt, deren Herz an Dingen hängt, die mir nur allzu verzichtbar erscheinen.

Ein Kompromiß muss her, um den Haussegen zu retten. Seit heute gibt es deshalb hübsche Boxen aus leeren Milchkartons für unsere Lieblingsdinge.

Beklebt sind sie mit Geschenkpapier, ein ausgedienter Kalender mit Motiven von Janosch lieferte lustige Bilder. Damit auch keine Mißverständnisse aufkommen, wo welches Ding hineingehört, haben wir unsere Schatzkästlein mit gestempelten Aufklebern versehen. Ausgiebiges Kramen in der Knopfsammlung förderte dann den kleinen Knauf zutage, der nun wie das Tüpfelchen auf dem i auf dem Deckel trohnt.

Die sehr empfehlenswerte Anleitung findet sich hier. Unbedingt nachahmenswert, zumindest darin sind wir uns alle einig!

Nikki+++

4 comments to wegräumen

  • Das ist doch ein guter Kompromiss. Ich kann mich erinnern, dass meine Schwester und ich auch Schatzkisten hatten. Ich eine silberne und sie eine goldene. Ich glaube fast die steckt noch auf dem Dachboden 🙂

    Herzliche Grüsse
    Manuela

  • Na, die könnte ich hier auch sehr gut gebrauchen. Mein Goldkind ist eine leidenschaftliche Sammlerin… 😉 Stricke übrigens fleißig an deinem Dreiecksflauschtuch und sehne mich nach dicker Wolle 😉 Aber ich bleib dran! Liebe Grüße

  • das nenn ich mal wirlich eine nützliche sache:)..und die lassen sich ja wirklich toll bekleben!ja und das mit dem “ordnung machen” kenne ich nur zu gut:)
    Lg JenMuna

  • die milchkartons stehen bei mir auch auf der liste 🙂 deine sehen sehr nikki aus. sehr fröhlich 😉