klein, süß, blau

Die süßesten Früchte, so heißt es, hängen immer am höchsten. Und tatsächlich musste ich micht dieses Mal gehörig nach oben strecken, um an die Zutaten für mein Sonntagssüß zu kommen.

Die Sonne, die so weit in den Herbst hinein warm vom Himmel strahlt, läßt die hübschen kleinen Trauben, die in meinen Garten von drüben herüberwachsen, in diesem Jahr zu eine herzzerreißenden Köstlichkeit reifen.

Deshalb hatte ich mir für heute einen Traubenkuchen vorgenommen. Das Rezept kam von hier und in der Beschreibung hieß es, dass die Erdbeertrauben, die üblicherweise für die Torta di Nada verwendet werden, außerhalb Italiens schwer zu bekommen seien. Da hat sich der gute Jamie O. jedoch gehörig getäuscht, denn es gibt die süßen Blauen auch in einem kleinen Gärtchen im Süden Bayerns.

Hochgereckt, gepflückt, gebacken und fast schon gegessesen. Die Kerne der Trauben knacken beim Essen des Kuchens wie Krokant. Merkwürdig, aber nicht unangenehm.

Nikki+++

3 comments to klein, süß, blau

  • Der sieht aber soooooo gut aus, der Kuchen! Und Erdbeertrauben klingt interessant – obwohl ich Traubenkerne eigentlich überhaupt nicht mag!
    LG Steffi

  • ach der jamie, der macht doch leckere vorschläge … und wie fein, dass du die zutaten parat hast 🙂 sieht einfach nur fein aus!!! herzliche grüße, katrin

  • Sieht lecker aus, dein kleines Kunstwerk! Viele liebe Grüße!