Wochenenden voller Pläne machen Süßes unverzichtbar, umso mehr weil diese feinen, krümeligen Pausen besonders nötig sind an turbulenten Tagen. Doch bleibt kaum Zeit für langes Rühren, schnibeln, streuseln oder zieren, vielmehr sollte das Backgut sich alleine überlassen seine gaumenschmeichelnde Schönheit entfalten.
Da kam sie wie gerufen, die Inspiration bei Shelly, kurz und fein.
Zutaten: 1 3/4 Tassen Dinkelmehl, 1/2 Teelöfel Salz, je eine Messerspitze geriebene Muskat, Nelken, Zimt, Ingwer und Kardamom, 3/4 Tasse vegane Margarine, 3/4 Tasse Puderzucker aus Rohrohrzucker, 1/2 Tasse Kürbismus
Für das Kürbismus eine schmale Scheibe eines Gemüsekürbis oder einen halben Butternut- oder Hokkaidokürbis schälen (der Hokkaido kann die Schale behalten) und würfeln. Die Kürbiswürfel in Wasser weichkochen, abgießen und pürieren. Sollte es mehr als eine Tasse Kürbismus ergeben, kann des restliche Püree eingeforen und für weitere Kürbisbäckereien verwendet werden.
Mehl und Gewürze in einer Schüssel mischen. In einer weiteren Schüssel die Margarine, den Puderzucker und das Kürbismus kräftig aufschlagen, bis eine helle, schaumige Masse entsteht. Die trockenen Zutaten unterrühren.
Den Teig in einer gefetteten und bemehlten Springform ausstreichen und im vorgeheizten Backofen bei 170°C ca. 60 Minuten goldbraun backen. Das Shortbread 5 – 10 Minuten auf dem Kuchengitter auskühlen lassen. Mit Puderzucker und etwas Hafermilch eine Glasur anrühren und das Shortbread damit überziehen.
Kurz und würzig und so fein!
Nikki+++
klingt geschmacksspannend. und schnell ist sowieso am besten.
Fein, fein, fein! 🙂