würfelsüß

Sonnigsanfter Feiertagsmorgen, fruchtigfeines Feiertagssüß. “Gummibärchen!” ruft der Herr Erfinder und hört nicht auf zu naschen. Doch einige der rubinroten Würfel sollen noch übrigbleiben für die Freunde und den Besucher, die demnächst unser Haus beehren.

Warum nicht wegsperren, fragt ihr? Nun ja, das würfelige Süß braucht noch ein paar Tage Trocknen und Frischluft, um den Geschmack schließlich vollkommen zu entfalten. Da heißt es wachsam sein, umeinander schleichen und den unablässigen Stibitzern die Sitrn zu bieten. Hier das Rezept für die fruchtigsüßen Würfel, die selbst die größte Selbstdisziplin zu unterwandern wissen.

Zutaten: 200 g Rhabarber, geschält und gewürfelt, 200 g Erdbeeren, 2 Esslöffel Wasser, Saft einer halben Zitrone, ca. 400 g Rohrohrzucker

Rhabarberwürfel und Erdbeeren mit 2 Esslöffeln Wasser in einem Edelstahltopf erhitzen und zur Fruchtpüree einkochen. Die Masse entweder durch ein Sieb streichen oder, wie hier geschehen, mit einem Pürierstab fein pürieren.

Das Fruchtpüree abwiegen, mit der gleichen Menge Rohrohrzucker und dem Saft der halben Zitrone in einen möglichst breiten Kochtopf geben. Das Fruchtmus auf mittlerer Stufe unter ständigem Rühren solange dick einkochen, bis der Kochlöffel Spuren durch die Masse zieht.

Die Fruchtpastete auf einem geölten Pergamentpapier ausstreichen und ca. 48 Studen trockenen lassen. Die Masse in Würfel schneiden und die einzelnen Würfel in Rohrohrzucker wälzen. Auf einem Pergamentpapier weitere zwei Tage trocknen lassen. Sollten danach noch süße Fruchtwürfel übriggeblieben sein, in einem Schraubdeckelglas kühl und dunkel aufbewahren.

Sonnigsüßen Vaterfeiertag wünsche ich euch!

Nikki+++

2 comments to würfelsüß

  • Die sehen toll aus! Ich wollte ja dieses Jahr unbedingt Quittenbrot machen, jetzt kann ich das ganze schon früher probieren mit Rhabarber und Erdbeere.
    Dir auch nen schönen Feiertag!