Sie sind wahrlich verführerisch, die sonnengeröteten Äpfel aus dem Paradies. Caro hat im letzten Sommer ihre köstliche Vielfalt besungen, in einem kleinen Photoessay zu Ehren der Paradeiser.
Mir am allerliebsten sind sie in einer schnellen Pastasoße, mit der ich auch kritische Gemüter an meinem Tisch begeistern kann. Frisch, am besten in der länglichen Form der römischen Tomaten, werden sie gewürfelt, in Oliven öl angebraten, mit einem Teelöffel Zucker bestäubt und mit Salz und Pfeffer gewürzt. In einer gußeisernen Pfanne geschmort, verkocht die Flüssigkeit und läßt das hellrote Fruchtfleisch süß und aromatisch zum Vorschein kommen. Auf bissfest gegarter Tagliatelle machen sie die allerbeste Figur, la bella figura, wie die Leute im Süden sagen.
Wahrlich das Tüpfelchen auf der paradiesischen Speise ist jedoch der in frischem Tymian gebackene Ricotta. Mit Olivenöl, Meersalz und geriebenen Pfefferkörnern besprenkelt, zwanzig Minuten bei 200°C im Ofen leicht gebräunt, ist er die Krönung auf der sommerroten Pastaspeise.
Einstimmiges Fazit an unserem Tisch: super-schnell, super-fein und ewige Leidenschaft weckend.
Nikki+++
hmmmhh..möcht mich so gern dazu setzen!
Mhhh, das klingt aber wirklich gut.
jaaaa! sommersoße ist ihr name bei uns, heiß geliebt kommt sie oft auf den tisch. bisher ohne ricotta, das wird sich ändern…
danke für den tip!
sonnige grüße
andi
Mmmmh. Dein ROTER SOMMER ist ein Traum! Hier lacht mich aber auch der Ricotta mit Thymian an…