Für Elise

Gestern war er plötzlich da. Leise und heimlich kam er über Nacht. Morgens, noch in der Dämmerung habe ich ihn entdeckt, den ersten Schnee.

Es ist immer eine ganz besondere Freude, die mich bei seiner Ankunft ergreift. Das Herz klopft, die Nerven schwingen und zugleich fühle ich eine wundervolle, wohlig einhüllende Ruhe.

Wie immer beim ersten Schnee, so wurde mir auch dieses Mal so richtig weihnachtlich zumute. Die feinen Lebkuchen mit dem eleganten Namen stehen deshalb heute zum Süß auf dem Tisch.

Zutaten: 3 Eier, 180g Zucker, 1 Pkg Vanillezucker, 1 EL Lebkuchengewürz, 5 Tropfen Bittermandelöl, etwas abgeriebene Zitronenschale, 100g gem. Mandeln, 100g gem. Haselnüsse, 100g gem. Walnüsse, 100g Orangeat, 100g Zitronat, jeweils fein gehackt, 20 Oblaten mit  ca. 7 cm Durchmesser

Eier und Zucker schaumig schlagen und die übrigen Ztaten untermischen. Die Lebkuchenmasse mindestens vier Stunden kühl oder am besten über Nacht kühl stellen. Backofen auf 180°C vorheizen. Oblaten auf dem Backblech verteilen und jeweils 1 EL Teig darauf geben. Ca. 15 – 20 Minuten backen.

Guß: 120g Puderzucker und 3 EL Zitronensaft verrühren, die Lebkuchen noch heiß damit bestreichen.

Noch mehr feines Adventsgebäck gibt’s heute hier. Laßt die dritte Kerze leuchten!

Nikki+++

PS: und vergeßt nicht! Ihr könnt hier auch noch eure Worte in den Lostopf werfen und zwei zauberhafte Schneebälle gewinnen!

5 comments to Für Elise

  • und auf die lebkuchen hat er sich auch gewagt – der erste schnee 🙂 lass dir alles schmecken! herzl.

  • Ich liebe Elisenlebkuchen. Zum Glück backt meine Mutter immer eine große Dose 🙂 Dein Rezept pinne ich aber auch mal, vielleicht backe ich einfach nach Weihnachten noch ein paar Plätzchensorten…
    Liebe Grüße, Mona

  • ui, schon schnee? den hätte ich heute gebrauchen können. nachschub auch 😉 ach die elisen, ja die sind mir auch sehr lieb!

  • schön, Deine Bilder – und ein bisschen Schnee zu haben wäre es auch! Herzlichst,

  • bisher habe ich Elisenlebkuchen immer gekauft beim Lebküchner meines Vertrauens. Wie’s scheint, ist es gar nicht so schwer, sie in Heimarbeit herzustellen. Ich werde mich daran versuchen, danke für die Inspiration!